Mit Trinknahrung können akut kranke sowie mangel- und unterernährte Menschen ihre Ernährungsdefizite gezielt ausgleichen. Gebrauchsfertige Trinknahrung ist reich an Energie, Eiweiß und Nährstoffen und kann dadurch gerade bei allgemein geschwächten Menschen oder nach akuter Krankheit einen entscheidenden Beitrag zum gesamtheitlichen Gesundheitszustand leisten. Zudem ist Trinknahrung bei Patienten mit Schluckstörungen (Dysphagie), Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Demenz oder entzündlichen Darmerkrankungen eine große Hilfe. Trinknahrung kann die Vitalität bei unausgewogener Ernährungsweise oder bei Krankheiten im Alter erhalten. Bei starker Unterernährung kann speziell hochkalorische Trinknahrung gezielt als Therapie eingesetzt werden.
Aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen kann es vorkommen, dass Menschen ihre Nahrung nicht mehr wie gewohnt über den Mund (oral) aufnehmen können. Dann muss die Nährstoffzufuhr auf anderem Wege geschehen: Wenn möglich, wird der Patient zunächst mit Trinknahrung versorgt. Ist dies nicht mehr möglich, wird auf enterale Ernährung per Sonde zurückgegriffen.
Bei dieser Ernährung im Alter nutzt der Patient zwar nicht mehr den Mund-Rachen-Raum, jedoch ist der Magen-Darm-Trakt weiterhin für die Verdauung zuständig, so dass der Patient nicht nur mit Nährstoffen versorgt wird, sondern auch die organischen Funktionen erhalten bleiben.
Eine ausgewogene Ernährung im Alter ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden. Krankheiten oder schwerwiegenden Operationen können allerdings dazu führen, dass die Nahrungsaufnahme über den Mund und Magen-Darm-Trakt eingeschränkt oder unmöglich wird. In solchen Fällen erfolgt die Ernährung parenteral. Das heißt: Bei der parenteralen Ernährung wird der Verdauungstrakt umgangen und aufbereitete Nährstofflösungen werden direkt in die Vene („intravenös“) verabreicht. pflege.de klärt über Gründe, Ziele und Formen der parenteralen Ernährung auf und stellt die Unterschiede zur enteralen Ernährung heraus.
Zielgruppe
Diese Fortbildung richtet sich an
Pflegende Angehöhrig
Gebühr
€ 60 ,- Kostenübernahme kann bei der Pfelgekasse beantragt werden
Neben diversen Möglichkeiten zur Weiterbildung in der Pflege sind es die kleinen Veränderungen im Pflegealltag, die Vorteile für Pflegekräfte, Angehörige und Pflegebedürftige mit sich bringen.
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